Tirschenreuther-Ring-Runde v4

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oder »Heute mal mit der ‚Alten-Garde’«


Heute waren einige Tourenangebote im Netz, ich entschloss mich aber für diese relativ kurze Runde mit Oleg im Süden der Stadt. Zum Einen wollte ich nicht alle Körner vor der langen, welligen Runde am Sonntag lassen, zum Anderen bin ich die ganze Woche nicht gefahren und wollte sehen was geht.

Fast ausschließlich, mir unbekannte Radfaher, schlugen um 10 Uhr am Tirschenreuther Ring auf. Auch schien mir als seien Oleg und ich, die Jungspunde dieser Runde. Kein Problem, wie man ordentlich fährt würden die wohl wissen … ich sollte mich irren.

Nachdem Oleg und ich die Doppelführung abgegeben hatte, fing die Bande erstmal an, Einerreihe zu fahren und sich so zu positionieren, das die Hintermänner nicht richtig Windschatten bekamen. Oleg erzählte mir von deren internen Rivalitäten und ich konnte mich nur wundern.

Nicht gerade ein Highlight des Gruppenfahrens war, was hier geboten wurde. Einfach entspannt in Zweier-Reihe fahren, egal wie der Wind weht, wäre mein Plan gewesen. Einige Mitfahrer konnten oder wollten aber nicht im Wind fahren und so kam es bei den Führungswechseln immer wieder zu tumult-artigen Fluchtversuchen aus der zweiten Reihe nach hinten. Ohje.

Die Pause bei Bäcker-Röhrig in Blankensee versöhnte mich wieder ein wenig und nachdem ich in Schenkenhorst links abbog, und mich von den Mitfahrern verabschiedete, konnte ich die letzten Kilometer wieder meinen Stiefel fahren. Wie angenehm. Morgen dann hoffentlich in homogenerer Gruppe auf langer Tour.

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