oder »Mal sehen was zu dritt so geht!«
Das Wetter war fast perfekt für eine Feierabendrunde und so hetzte ich nach meinem letzten Kunden nach Hause, um pünktlich um 17:55 Uhr am Auerbachtunnel sein zu können. Leider waren dort nur Mark und Fabian, der die Runde leiten sollte. Am Wetter hat es wohl nicht gelegen – vielleicht steckten den Anderen noch der Velothon in den Beinen? Ich freute mich trotzdem auf eine flotte Runde mit den beiden jungen Burschen.
Es ging raus auf bekannten Wegen und das Tempo wurde immer ordentlich hoch gehalten. Fabian checkte das Ein ums Andere mal seinen VP und bestätigte das wir vorne lagen.
Es schien als hätte nicht nur ich heute gute Beine, denn die Führungen wurden sauber mit gleichmäßigem Tempo gefahren. In Stücken gab es wieder eine kurze Pause und auf dem Rückweg in Tremsdorf kam uns noch Christian, in seinen umgewaschenen Velothon-Radklamotten, entgegen. Sogar die Startnummer war noch dran! Er drehte um, und schloss sich uns an. Zu riechen war von den Klamotten zum Glück nix. Nun ging es zu viert mit leichtem Schiebewind zurück in die Hauptstadt. Auf der der Krone fragte Fabian, ob denn der Willy noch gefahren würde. Welch Frage!
Ein fünfter, uns unbekannter, Mitfahrer hing sich auf der Havelchaussee noch an uns ran und versuchte vor uns oben, am Grunewaldturm, zu sein. Dies wusste ich aber zu verhindern. Strike.
Das Postfenn fuhren wir dann gemeinsam hoch. Wieder eine klasse Abkoch-Nummer zum Schluss. So gefällt mir das. Wenn ich dort alleine lang fahre, gebe ich mir es nie so derbe. Das bestätigte mir auch der fünfte Mitfaher, mit dem ich an der Heerstrasse kurz ins Gespräch kam. Er wollte heute eigentlich ruhig fahren.
Fazit: Eine klasse Runde, die wir sogar schneller als am letzten Dienstag abgespult haben. Der Schnitt war um 0.6 km/h höher und wir waren 3 Minuten schneller durch. Just for the record.
Donnerstag dann im Mühlenbecker-Land!
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