Bernds-Blankensee-Feierabendrunde v3

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oder »Ohne Kraft bolzen – kann das gut gehen?«


Als ich das letzte mal diese schöne Feierabendrunde gefahren bin waren wir nur zu dritt – heute waren es 11 Rennradler und 1 Liegeradler, die sich auf Bernds Runde machen wollten.

Wie gewohnt ging es gleich flott die Krone herunter. Oliver N., den ich lange nicht gesehen hatte, und ich machten die Führung, die ich hier gerne gleich am Anfang los werde, sodass ich mich gleich im Anschluss ein wenig im Windschatten erholen kann. Im Plaudertempo zogen wir nicht all zu sehr an der Kette. Nach dem Warmfahren in Dreilinden ging es dann schon gewohnt heftiger zu Sache.

Hinter Fahlhorst wurde dann das Feld gar separiert. Wir nahmen ein wenig raus, was für diese Runde eher unüblich, aber fair, ist und so konnten wir gemeinsam den bekannten Pausenpunkt in Stücken erreichen.

Auf der Rückfahrt gab es wieder ein wenig Schiebewind, der das Strampeln ein vereinfachte. Das war auch von Nöten denn meine Beine fühlten sich heute miserabel an. Oder waren die Mitfahrer alle so viel stärker? War meine schlechte Ernährung der letzten Wochen schuld? Nur der eine Tag Regeneration nach den 400-Rennrad-Kilometern vom Wochenende? Fragen über Fragen, die leider unbeantwortet bleiben.

Zurück in der Stadt gabe es noch eine Berliner-HC zu fahren: Den Willy. Auf der Havelchaussee unternahmen Oliver und Bernd einen Ausreißversuch der aber kläglich scheiterte. Oleg und Stefan R. waren zur Stelle um das Loch mit einem kurzen Sprint zu schließen. Am Willy konnte ich die ersten 500 m das Tempo mitgehen wurde dann aber stehen gelassen und erreichte als vierter den Gipfel. Ok.

Mir fehlte allerdings der Punch Wille, mich am Postfenn wieder an die fantastischen Vier heran zu arbeiten. Egal heute war eben nicht mein Hügeltag. Das alkoholfreie Erdinger, auf welches uns Max an der Heerstrassen-Brücke noch einlud, schmeckte trotzdem hervorragend.

Fazit: Eine klasse Feierabendrunde mit tollen Kettenbrüdern die ordentlich an der Kette gezogen haben. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man.

Meinen King-Of-Mountain für den Fürstenbrunner Brückensprint auf dem Heimweg habe ich mir, mit dem Hefe im Blut, auf jeden Fall von Bernd zurückgeholt! Prost! Mal sehen für wie lange…

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