Kurze Nordrunde über Kremmen

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Was für ein toller Sommer!«


Geplant war heute die Tiri-Runde im Süden mit zu fahren. Da ich leider gut 15 Minuten zu spät zuhause eintraf musste ich diesen Plan verwerfen und mich alleine auf eine Trainingsrunde machen.

Gerne genommen wird da von mir die Kurze Nordrunde über Kremmen, quasi meine Referenz-Trainingsstrecke, die ich schon mehrfach in diesem Jahr gefahren bin.

Auf den ersten Kilometer ließ ich es ruhig angehen. Kein neuer Best-Zeit-Versuch war geplant. Bedingt durch die milden Temperaturen von 22°C, die leise Briese und die erholten Beine kam ich dann doch sehr gut voran und ich hatte großen Spass am Fahren.

Als Fahrspiel versuchte ich dann doch den Schnitt zu erhöhen und achtete dadurch darauf, das Tempo nie zu verwässern, was auf dem, nicht überall so perfekt wie auf dem Bild ausgebauten, Havelland-Radweg teilweise recht schwer fiel. Auch die Baustelle in Schönwalde kostete ein paar Sekunden Minuten.

Der Mauerradweg wurde in neuer Bestzeit abgespult. Kein wirklich ganz ungefährliches Segment, da der Radweg einige enge Kurven und böse Wellen durch durchbrechende Wurzeln aufweist. Wenn dann noch Gegenverkehr in Form von Joggern oder anderen Radfahrer herrscht kann es bei High-Speed wirklich dramatisch werden.

Heute kamen mir nur zwei Radler entgegen und ich drückte richtig durch, was man an dem, für meine Verhältnisse, recht hohen Durchschnittspuls von 161 bpm in diesem Segment erkennen kann. Ich freue mich schon, wenn sich dort noch andere versuchen! Mal sehen wir lange der KOM meiner bleibt.

Fazit: Schöne Runde an einem herrlich warmen Spätsommer-Abend. Hoffentlich noch viele davon in 2012!

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