Päwesin-Runde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Sonntag = Ausfahrtag!«


Nachdem ich gestern schon die RTF »Von Britz zum Fläming« geschwänzt hatte und nur eine recht dröge Laufeinheit als Samstags-Sport einlegte, musste der Renner heute bewegt werden.

Zuerst war mir nicht ganz klar wo und wann, denn in Ermangelung gute Tourenangebote im Netz, musste ich mir selber was einfallen lassen. Erst mal um 10 Uhr zum Auerbachtunnel fahren und sehen wo der Pulk denn heute so hin fährt. Mein Plan-Ziel war Päwesin aka »Backwahn« und vielleicht ließ sich ja der/die Ein oder Andere finden um mich zu begleiten. So der Plan. Der Plan ging nicht auf und in Wannsee trennte ich mich von der komfortablen Zugmaschine namens »10-Uhr-Gruppe« und bog rechts zum Schäferberg ab.

Die Kilometer nach und durch Potsdam waren langweilig und dröge. Richtig Spass hatte ich keinen, aber der Weg war das Ziel und das Ziel war »Backwahn«. Leichter Schiebewind machte es mir leicht voran zu kommen und die bekannten Ortschaften wurden passiert.

In Päwesin freute ich mich, diverse Rennräder vor dem »Backwahn« zu sehen. Da war doch bestimmt jemand bei den ich kannte!? Klaro! Der André G. war mit seinem Triathlon Verein »Dreizack Spandau« bei der Kuchen-Einkehr.

Sie wollten den gleichen Weg zurück in die Stadt einschlagen wie ich. Sehr schön, dann kam ich also doch noch zu meinem Gruppenfahren. Allerdings waren die beiden Führenden ohne Tacho unterwegs und die Reisegeschwindigkeit war mir ein wenig zu niedrig und so entschloss ich mich alleine weiter zu machen. Ich hatte die Rechnung allerdings ohne den Wirt gemacht und wurde kurz vor Brieselang von den schnellen Vier wieder gestellt. Sehr gut, so bot sich noch die Möglichkeit zum Fotoshooting, bevor Falkensee gemeinsam erreicht wurde.

Schlussendlich doch ein schöne Ausfahrt bei Sonnenschein und Ø Temperaturen von 19,1 °C. Herrlicher Spätsommer-Sonntag auf dem Renner!

 

Ruhlsdorf-Süd-Runde reloaded

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Ruhlsdorf geht immer, sogar wenn’s heiss ist«


Heute sollte wollte ich unbedingt trainieren. In sieben Tagen geht es in die Alpen und da sollen die Beine funktionieren. Also wieder bei Oleg eingeklinkt. Heute war der Treffpunkt auch gleich ums Eck am Auerbachtunnel und die Anreise mit zwanzig Minuten übersichtlich.

Genauso übersichtlich war die Gruppengröße, obwohl Oleg versprach, weitere Mitfahrer/innen einzusammeln. Das passierte auch in Güterfelde mit dem Gordon, dann war aber auch schon Schluss und wir kurbelten zu neunt durch Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming.

Entweder war die Gruppe heute viel stärker als letzte Woche oder ich war einfach die Hitze auf dem Rad nicht mehr gewohnt, denn es lief gar nicht gut. Ich musste mich ganz schön quälen immer dran zu bleiben und das Tempo hoch zu halten. Ich wurde sogar einmal ermahnt in der Führung das Tempo nicht zu verwässern. Oha.

Zum Ende raus lief es dann besser, als heimatliche Gefilde in der Nähe waren. Da konnte ich noch einmal Kräfte mobilisieren. Die Alpen machen mir aber trotzdem ein wenig Kopfschmerzen. Mal sehen, was noch so passiert…

 

Ruhlsdorf-Süd-Runde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Mal wieder mit den Tiris nach Süden«


Wer hier regelmäßig mitliest, weiss dass die Ruhlsdorf Runde* zu einen meiner meist gefahrenen Gruppen-Kuchen-Ausfahrten gehört. So wollte ich es mir nicht nehmen lassen, diese mal wieder zu fahren. Aber der Reihe nach.

Samstag Abend annoncierte Oleg auf seiner bekannten Mailing-Liste die Runde, nachdem er von den samstäglichen Heldentaten berichtet hatte, denen ich nicht beigewohnt hatte. Diese waren mit einem 200er nicht wenig beeindruckend. Ich kalkulierte bei den Protagonisten heute auf müde Beine und somit eine lockere Runde.

So wurde es dann heute auch … fast. Denn mit Oleg, Ralph E., Thomas und Eric W. war das Feld nicht schlecht besetzt. Ich stapelte gleich mal tief und erwähnte dass ich versuchen werde, so lange wie möglich mitzufahren.

Glücklicherweise hatten wir erstmal leichten Schiebewind und so ließ es sich im mittleren Pulsbereich mitmischen. All zu oft ging ich nicht in die Führung, musste ich aber auch nicht, denn die Jungs waren stark und willig. Kurze Zeit begleitete uns noch Stefan H. worüber ich mich sehr freute. Allerdings nicht lange, dann ging es erstmal zu fünft weiter. Bis Thomas keine Lust mehr auf Gruppenfahren hatte. Also zu viert.

So ging das Ganze bis zu unserer Einkehr heute mal in Trebbin, wo wir wieder von Thomas gestellt wurden. Blankensee und der damit verbundene Bäcker Röhrig macht nämlich Sommerpause.

Bei Fritz-Cola und Kuchen wurden intensive Ketten- bzw. Conti-Mantel-Gespräche geführt, bevor es den letzten Sektor nach Hause ging. Das Erinnerungsfoto machte Stefan H., der zufällig auch am Vespern war. Das Fotografenhonorar versprach er wohltätigen Zwecken zu spenden.

In Schenkenhorst teilte sich das kleine Feld und ich düste noch mit Eric W. über die Havelchaussee nach Hause.

Eigentlich fühlte sich die Tour ganz ok an, nach der Dusche musste ich aber ein kurzes Nickerchen einlegen. Vielleicht doch etwas viel!? Spass hat es auf jeden Fall gemacht – Danke fürs Mitnehmen!

http://blog.kunstgriff.net/?p=12094 | http://blog.kunstgriff.net/?p=12011 | http://blog.kunstgriff.net/?p=12485