Ruhlsdorf-Süd-Runde reloaded

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Ruhlsdorf geht immer, sogar wenn’s heiss ist«


Heute sollte wollte ich unbedingt trainieren. In sieben Tagen geht es in die Alpen und da sollen die Beine funktionieren. Also wieder bei Oleg eingeklinkt. Heute war der Treffpunkt auch gleich ums Eck am Auerbachtunnel und die Anreise mit zwanzig Minuten übersichtlich.

Genauso übersichtlich war die Gruppengröße, obwohl Oleg versprach, weitere Mitfahrer/innen einzusammeln. Das passierte auch in Güterfelde mit dem Gordon, dann war aber auch schon Schluss und wir kurbelten zu neunt durch Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming.

Entweder war die Gruppe heute viel stärker als letzte Woche oder ich war einfach die Hitze auf dem Rad nicht mehr gewohnt, denn es lief gar nicht gut. Ich musste mich ganz schön quälen immer dran zu bleiben und das Tempo hoch zu halten. Ich wurde sogar einmal ermahnt in der Führung das Tempo nicht zu verwässern. Oha.

Zum Ende raus lief es dann besser, als heimatliche Gefilde in der Nähe waren. Da konnte ich noch einmal Kräfte mobilisieren. Die Alpen machen mir aber trotzdem ein wenig Kopfschmerzen. Mal sehen, was noch so passiert…

 

Ruhlsdorf-Süd-Runde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Mal wieder mit den Tiris nach Süden«


Wer hier regelmäßig mitliest, weiss dass die Ruhlsdorf Runde* zu einen meiner meist gefahrenen Gruppen-Kuchen-Ausfahrten gehört. So wollte ich es mir nicht nehmen lassen, diese mal wieder zu fahren. Aber der Reihe nach.

Samstag Abend annoncierte Oleg auf seiner bekannten Mailing-Liste die Runde, nachdem er von den samstäglichen Heldentaten berichtet hatte, denen ich nicht beigewohnt hatte. Diese waren mit einem 200er nicht wenig beeindruckend. Ich kalkulierte bei den Protagonisten heute auf müde Beine und somit eine lockere Runde.

So wurde es dann heute auch … fast. Denn mit Oleg, Ralph E., Thomas und Eric W. war das Feld nicht schlecht besetzt. Ich stapelte gleich mal tief und erwähnte dass ich versuchen werde, so lange wie möglich mitzufahren.

Glücklicherweise hatten wir erstmal leichten Schiebewind und so ließ es sich im mittleren Pulsbereich mitmischen. All zu oft ging ich nicht in die Führung, musste ich aber auch nicht, denn die Jungs waren stark und willig. Kurze Zeit begleitete uns noch Stefan H. worüber ich mich sehr freute. Allerdings nicht lange, dann ging es erstmal zu fünft weiter. Bis Thomas keine Lust mehr auf Gruppenfahren hatte. Also zu viert.

So ging das Ganze bis zu unserer Einkehr heute mal in Trebbin, wo wir wieder von Thomas gestellt wurden. Blankensee und der damit verbundene Bäcker Röhrig macht nämlich Sommerpause.

Bei Fritz-Cola und Kuchen wurden intensive Ketten- bzw. Conti-Mantel-Gespräche geführt, bevor es den letzten Sektor nach Hause ging. Das Erinnerungsfoto machte Stefan H., der zufällig auch am Vespern war. Das Fotografenhonorar versprach er wohltätigen Zwecken zu spenden.

In Schenkenhorst teilte sich das kleine Feld und ich düste noch mit Eric W. über die Havelchaussee nach Hause.

Eigentlich fühlte sich die Tour ganz ok an, nach der Dusche musste ich aber ein kurzes Nickerchen einlegen. Vielleicht doch etwas viel!? Spass hat es auf jeden Fall gemacht – Danke fürs Mitnehmen!

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Große Bäcker-Runde nach Fehrbellin

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Flott, lang & heiss«


Nach der gestrigen, doch ein wenig frustrierenden Alleine-Fahrt, wollte ich heute auf jeden Fall mal wieder einen Group-Ride wagen. In Ermangelung toller Angebote, bot ich selber eine Runde an. Nur auf facebook ganz Exklusiv, keine Mailing-Liste, kein Forum.

Und siehe da, es kamen genau die Richtigen! Ausgelobt war die Bäckerrunde nach Fehrbellin, bedingt durch das tolle Wetter und die vielen Trainingskilometer die lange Runde. Naja 17 Kilometer Unterschieden sind jetzt nicht so die Herausforderung, aber immerhin. Seit über 3 Jahren (!) bin ich die Strecke schon nicht mehr über Friesack gefahren also war heute der Tag!

Sechs sportliche Mitfahrer hatten sich gemeldet: Christian, Herbert, Sebastian, Tom, René und der Überraschungsgast: Oliver – eine klasse Truppe, die super harmonierte. Oliver stellte auch fest, dass es in Spanien nicht so zivilisiert zu gehe wie hier – Zweierreihen und immer alles schön anzeigen.

Vor Friesack hatte ich dann einen Hänger. Meine Kräfte hatten mich verlassen. Aber die Gruppe war so zuvorkommend, dass ich mich im Windschatten ein paar Wechsel ausruhen durfte und dann ging es auch schon wieder und ich konnte vorne mitspielen.

Nach gut 90 km war dann aber auch endlich unsere Einkehr erreicht. Bitter nötig, denn alle Flaschen waren leer. Aber noch wichtiger: Es gab leckersten Kuchen im Havelland. Heute für mich Apfel-Banane-Marzipan-Torte und Zitroneneis, denn Obst ist wichtig!

Nach ausgiebigem geklöne ging es weiter auf die Rückreise über Kremmen und Vehlefanz, wo wir René und Tom verabschiedeten. Dann bog am Marwitzer-Kreisel noch Sebastian ab und in Hennigsdorf verließ uns Christian.

Herbert hatte wegen seiner Gewichtsreduktionsversuche der vergangenen Woche keine Körner mehr und musste durch den Spandauer-Forst gezogen werden. Dafür gab er Oliver und mir dann in Spandau-Hakenfelde noch eine Cola aus. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!

Zufrieden erreichte ich die HomeBase. Heute geht es mir nach der Ausfahrt deutlich besser als Gestern. Schöne Truppe, grosser Sport!