Mallorca Trainingscamp 2012 – Tag 2 – Orient & Luc

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Gleich mal ein paar Höhenmeter«


Nach der kurzen Einrollrunde gestern, stand heute ein ordentlicher Kanten auf dem Programm: Auf einer Streckenlänge von über 140 km gleich zwei längere Anstiege.

Aber das war klar, denn das Trainingscamp ging ja schon in die zweite Woche und nun standen ein wenig anspruchsvollere Touren auf dem Programm.

Zur Startzeit um 10 Uhr waren wieder alle pünktlich auf dem großen Platz vor dem Hotel. Die ganze A3K-Mannschaft war vertreten und so kamen über 30 RadlerInnen zusammen. Das das nicht in einer Gruppe entspannt zu fahren war, war klar und so setzten sich mit kurzem Zeitabstand drei Gruppen in Richtung Alcudia in Bewegung.

Ich blieb beim Cheftrainer, da ich dachte in seiner Gruppe wohl gut aufgehoben zu sein. Mit Rückenwind ging es in der Gruppe erstmal lange Zeit flach raus über Muro und Sineu, bevor nach rund 75 km der erste länger Anstieg hoch nach Orient auf uns wartete. Leider hatte ich die rote Laterne inne. Der Abstand war zwar nicht riesig, aber ich kam als letzter oben an. 5 kg weniger auf den Rippen würden sicher helfen, aber so einfach wegschütteln ist halt in solchen Situationen nicht. Da muss in den sauren Apfel gebissen werden. Am mangelnden Training lag es jedenfalls nicht.

Die andere Gruppe machte oben in Orient Pause, wir wollten weiter nach Lloseta und dort in der Sonne Café trinken. Nach einer klasse Rast in der wärmenden Frühlingssonne gingen wir gemeinsam die letzte große Herausforderung des Tages an: Der Anstieg hoch zum Kloster Luc. Drei mal bin ich schon dort hoch gefahren, aber so angenehm war es wirklich noch nie, denn wir blieben kompakt zusammen und fuhren mit einer Steigungsgeschwindigkeit von Ø 890 hm/h. Genau die richtige Pace um fast immer im aeroben Bereich zu bleiben und nicht die Muskulatur zu übersäuern. Ich war erstaunt das das mit dieser Gruppe möglich war. Ganz großes Kino! Oben an der Tankstelle trafen wir wieder auf die andere A3K-Gruppe, die auch weiter nach Pollença wollte. Super Timing.

Wir sammelten uns wieder nach der langen geilen – weil neuer Asphalt – Abfahrt und machten traditionsgemäß noch mal einen Zug nach Pollença auf. Zufrieden erreichten wir wieder unser Hotel.

Ordentliches Pensum für den zweiten Tag. Mal sehen was Sonntags auf dem Plan steht!

2 Antworten auf „Mallorca Trainingscamp 2012 – Tag 2 – Orient & Luc“

  1. Wow, schöner und sicher auch anstrengender 2. Tag. Das letzte Bild läßt vermuten, dass der Wind noch recht kühl bläst. Wünsche Dir und der Truppe einen entspannten Sonntag.

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