Niederfinow-Frau Kühn-Tour

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Tolle Truppe & Wetter für eine perfekte Ausfahrt«


Schon seit fast einem Jahr hatte ich dieses herrliche Ausflugsziel am Schiffshebewerk nicht mehr angeradelt und so war es endlich wieder einmal an der Zeit, Frau Kühn und ihrer schmackhaften Küche einen Besuch abzustatten.

Christian und ich hatten die Route und die Treffpunkte ausbaldowert und so wurden Sebastian und ich in Siemensstadt von der Südfraktion eingesammelt. Nun ging es gemeinsam nach Norden und wir staunten nicht schlecht über die Vielzahl an Radler/innen, die am letzten Treffpunkt in der Dietzgenstrasse in Pankow standen und auf uns warteten.

Nach kurzer Strecken- und Fahr-Einweisung ging es mit sechzehn Frau und Mann nach Norden auf bekannten Feierabendrunden-Wegen. Es rollte herrlich und unbeschwert. Leider drehte Micha schon nach kurzer Zeit ab und wir setzten, nur noch zu fünfzehnt, die Reise nach Nord-Osten fort. Hinter Bernau gab es einen kurzen P-Stop, welchen ich nutze, um Frau Kühn telefonisch auf die große Radlerzahl vorzubereiten. Sie freute sich über die Nachricht und wir freuten uns später über die schön, für uns, hergerichteten Tische und schnell zubereitetes Essen. Eine klassische Win-Win-Situation am Sonntag Vormittag. Gut gelaunt ging es weiter, immer der bekannten Lila-Garmin Schnur auf dem Display folgend.

Die Wechsel erfolgten flüssig und die Leistungsklassen harmonierten hervorragend. Die Leistungsträger fuhren einfach öfter vorne und so war ein gutes Mitkommen für alle kein Problem.

Kurz vor der Einkehr wurde noch mal ordentlich an der Kette gezogen und die Laktatkonzentration in den Beinen erhöht. Mir war ein wenig mulmig, denn ich wollte auf keinen Fall nach der Pause, mit dicken Beinen, in das Segment »An der Schleusentreppe« fahren.

Nach klasse Geklöne und hervorragender Bewirtschaftung ging es auf die Rückreise. Es wurde noch kurz debattiert ob ein paar mehr Höhenmeter, wie von Oliver vorgeschlagen, eingestreut werden sollten. Der Plan wurde aber verworfen und so konnten wir uns mit viel Hingabe an dieses wichtige Segment machen. Danke des beherzten Einsatzes aller wurde dieser Anstieg mit Bravour und neuen Bestzeiten erklommen und dann nach Eberswalde wenig locker ausgerollte.

Die Rest des Rückweges war, mit diesen vielen starken Radlern, gut zu meistern und so erreichten wir Berlin-Pankow leichten Fusses, wo sich die große Truppe teilte.

Fazit: Eine exzellente Ausfahrt mit vielen lieben Mitfahrer/innen. Ohne Material- oder Personenschaden, aber mit viel Spass am Radfahrern und kurzweiligen Gesprächen. Ganz gross – Danke fürs Mitnehmen!

2 Antworten auf „Niederfinow-Frau Kühn-Tour“

  1. Schöner Bericht von einer offensichtlich schönen Tour! Bin allerdings froh, dass ich doch nicht so leichtsinnig war, mitzufahren. Sonst hätte ich sicher Micha auf dem Heimweg begleiten können 😉
    VG Andreas

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