Große Bäcker Runde nach Fehrbellin

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»Schöner Sport im Havelland«


Heute waren ja frühlingshafte Temperaturen prognostiziert und eine klassische lange Bäckerrunde ausgerufen, da fragte ich mich, wer denn da Paris-Roubax, Hertha gegen Augsburg oder gar ausschlafen wollte!?

Flaschen füllen und rauf aufs Rad war auch heute wieder das Motto und so traf ich nach knapp zehn minütiger Aufwärmung den Marc, um gemeinsam zum Rathaus Falkensee zu rollern.

Dort erwartet uns schon ein kleines, bekanntes Grüppchen und nachdem Janette ihre Pedale kalibriert hatte ging es auch schon los, den Erik und den Tom vor Nauen aufzusammeln. Nicht super diszipliniert, aber dennoch sicher, ging es nach Westen, ins windige Havelland. Friesack war Nahziel, bevor es über einen echten Knick zurück nach Fehrbellin ging. Ich war ganz schön alle und beteiligte mich nicht am Fehrbelliner-Ortsschildsprint.

Kuchen wurde in der Sonne verdrückt, bevor es zurück über Linum nach Kremmen ging. Rund 50 km, die im Rudel eigentlich gut zu fahren sind. In Linum hat es mich dann aber erwischt, an der für mich sehr unbeliebten Kopfsteinpflaster-Passage schlug der Fress-Puls zu: Mir war unwohl und ich fühlte mich komplett kraftlos. Am liebsten hätte ich mich hingelegt und die Füße hochgelegt. Das war aber leider nicht möglich denn die Bande war schon einige hundert Meter vor mir. Glücklicherweise wurde gewartet und in der zweite und dritten Reihe erholte ich mich schnell, sodass auch wieder Führung gefahren werden konnte.

In Marwitz schnelle Verabschiedung, dann noch mit Marie und Marc nach Hennigsdorf und von dort mit Marc durch den Spandauer-Forst zurück nach Spandau.

Beste Sonntagsausfahrt, bei wolkenlosem Himmel. Ein bisschen wärmer hätte es sein können, aber dass sagt man bei unter 25°C ja immer … habe ich heute aufgeschnappt. Hoffentlich wird das an Ostern auch so herrlich!

Luckenwalde-Runde mit den Tiris

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»Belastender 150er«


Ich hatte mich sehr auf die heutige Ausfahrt gefreut. Die Bande am Tunnel treffen und vorher mit Marc dorthin. Klasse.

Der erste Dämpfer waren nicht etwa die einstelligen Temperaturen und der zugezogene Himmel, nein, die Standpauke vom Cheftrainer, weil ich mich erst eine Stunde vor Abfahrt für die gemeinsame Runde angemeldet hatte. Ok gebongt.

Als dann Marc kurz nach Abfahrt kommentarlos nach einem Gespräch mit dem Cheftrainer kehrt machte, hatte ich keine grosse Lust mehr, den Kanten heute mit zu fahren.

Mit zunehmenden Kilometern steigerte sich die Laune und auch ein nicht all zu oft von mir befahrener Sektor bei Lukenwalde wurde unter die Mäntel genommen. Ein junger Lizenzfahrer schloss sich uns an und ich klönte über Sport & die Welt mit ihm. Klasse.

Das Ein ums Andere mal wurde ganz schön gebolzt, was wirklich Spass machte. Später bekam ich aber die Quittung hierfür und ich konnte nicht mehr wirklich lang in der Führung fahren. Die Kuchenpause wurde erneut genutzt um über eine Notbremsung zu sprechen die für mich wichtig war; für Andere ungemütlich.

Die Rückreise über den Willy verlief relativ unspektakulär, zur Einkehr im Thai, auf ein Erdinger-Alkoholfrei hatte keiner mehr Lust.

Mal sehen was morgen so geht… da soll das Wetter ja schöner werden!

Päwesin Runde

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»Mit Gegenwind hin … mit Rückenwind zurück«


Heute wollte ich, nach der tollen Ausfahrt gestern, auf jeden Fall wieder aufs Rennrad. Irgendwas im Havelland sollte gerollert werden. Kurz am Vorabend mit Marc gebrainstormed und die Päwesin-Runde für gut befunden. Bewährte Strecke & bewährter Kuchen.

Da wir beide am Nachmittag noch etwas vorhatten, verabredeten wir uns bereits um 9:15 Uhr am Rathaus Spandau. Schnell merkte ich, dass ich die heutigen Temperaturen zu optimistisch eingeschätzt hatte. »Kurz/kurz« mit Windjacke bei durchschnittlich 13°C: da war ich definitiv für meine Verhältnisse zu dünn angezogen. Da mussten wir halte schneller fahren.

Dieses Motto beherzte der Marc ganz gut und ich hatte bei den windige Passagen das ein ums andere Mal Schwierigkeiten zu folgen.

Zufrieden erreichten wir Päwesin, an dem erneut ein fulminantes Kuchenbuffet auf uns wartete. Und auch die Sonne meinte es gut mit uns und brach die Wolken erneut auf.

Der Rückweg wurde dann aufgrund des Schiebewindes erheblich angenehmer. Und Marc, das Tier, führte über weite Teile der Ausfahrt. Ich musste schmerzlich feststellen, dass Mallorca-Urlaub gute Beine macht.

Dann war doch noch ein 30er Schnitt drin und glatte 10 Watt mehr bei der gewichteten Leistung, gegenüber der gestrigen Ausfahrt. Deshalb war das so anstrengend!

Danke fürs Mitnehmen, lieber Marc!  Hat echt Spass gemacht! Cake-Ride-Deluxe. Gerne wieder!