Päwesin-Runde #03

Grinsen, dank Rückenwindes
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Mit Stefan und Manne nach Päwesin


Da gestern schon Draussen-Fahren ausgefallen war, wollte ich heute unbedingt den Renner bewegen. Die Nacht war zwar kurz, aber Mannes Aufruf zu einer gemütlichen Runde nach Fehrbellin klang zu verlockend. Stefan H. hat ja auch immer Lust auf Kuchen im westlichen Havelland und so wollten wir zu dritt den Kuchen-Hunni unter die Räder nehmen.

Treffpunkt und Fahrstrecke war leicht modifiziert, aber Abwechslung schadet ja nie und neue Strecken kennen lernen ist auch nach meinem Geschmack. Stefan H. übernahm die Führung raus aus der Stadt und wollte sie auch nicht mehr abgeben. Sehr beindruckend, besonders weil es richtig starken Gegenwind gab. Dieser ging exakt bis zur Kuchentheken. Trotzdem hatten wir bis dorthin einen 30er-Schnitt. Wäre ich diese Sektoren heute alleine gefahren, ich währe elendig verreckt verkümmert. Mega-Kudos auf diesem Weg an Stefan! Manne war auch sichtlich beeindruckt von der Fitness meines Wasserträgers.

Die Schlange im Backwahn war heute überschaubar und so kamen wir schnell zu unserem Kuchenteller. Nach guten Gesprächen ging es dann mit ordentlich Rückenwind in Richtung Wustermark. Beeindruckend mit welcher relativen Leichtigkeit man doch 50 km/h auf dem Rad fahren kann. Aber irgendwann war auch dieser Bonus, zumindest bei mir, verbraucht und ich musste ganz schön kämpfen, den Weg in die Hauptstadt zurück zu finden. Manne zeigte uns dann noch einen klasse verkehrsarmen, grünen Weg durch Spandau, der uns geradewegs zurück zum Rathaus brachte.

Klasse Sonntag auf dem Renner, mit grossem Sport und super Begleitung! Danke fürs Mitnehmen, Männer!

Mit Manne um den Schwielowsee

Treffen in der Sonne bei den Tiroler Bauernstuben
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Ganz schönes Geknetet heute


Am Vorabend fühlte ich mich schlapp und ausgebrannt. Ich war mir unsicher, ob ich heute an einer ambitionierten Gruppen-Ausfahrt würde teilnehmen können. Versuch macht kluch sagt man ja so schön und so stand ich um 9:30 Uhr am Scholzplatz. Zum Glück nicht alleine. Neben Oliver N. der extra aus Spanien angereist war, war auch ein nettes Pärchen auf einem Renn-Tandem von der Partie. Sowas sieht man ja nun auch nicht alle Tage!

Vergnügt ging es dann über die Havelchausee raus aus der Stadt. Ich merkte schon an den ersten Hügeln, daß es heute zäh werden würde. Aber reissen-lassen ist ja auch immer eine Option. Die Karte spielte ich und die Gruppe wartete netterweise. Rote-Laterne-Modus.

In Ferch gab es dann auf einem Campingplatz frisches Wasser in die Flaschen. Das war auch nötig, denn die Temperaturen jenseits der 20°C ließen uns ordentlich hydrieren.

Als irgendwann die Heerstrasse erreicht war, war ich doch recht froh, es geschafft zu haben. Eine Kuchenpause hätte sicher geholfen, aber heute wurde halt mehr trainiert. Auch gut. Danke fürs Mitnehmen!

Päwesin-Runde #02

Super Bande
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Kaffee-Fahrt mit der portugiesischen Bruderschaft


Da ich in 2019 meinen Unterlagen zufolge erst 1x in Päwesin war, kam es mir sehr gelegen, daß Stefan H. heute zum besten Cake-Ride rund um Berlin aufrief. Einige kamen um 10 Uhr an den Auerbachtunnel. Der Rennrad-Ausfahrts-Treffpunkt der Hauptstadt. Taktisch wäre es klug, wenn wir auch um 10 nach Südwesten die Krone runter starten würden, so könnten wir den Windschatten mitnehmen. So mein Plan und soviel zur Theorie. Ich fand mich nämlich gleich mit Claus-Henning in der Führung wieder.

Irgendwann war dann aber auch die 10-Uhr-Gruppe weg und wir konnten zu siebt den Wind im Havelland genießen. Der war heute nicht ohne und so war ich froh, in vielen Abschnitten im Windschatten ein klein wenig Erholung zu finden.

Ein wenig später war dann aber mal wieder Päwesin mit unserem geliebten Backwahn erreicht. Wir staunten nicht schlecht, als wir die Schlange vor dem Haus sahen. Einmal rings rum. Sicher dem Muttertag geschuldet. Aber die Einkehr war, wie Alex es formulierte »alternativlos« und so warteten wir geduldig in der Sonne.

Das Warten lohnte sich, denn für fast jeden war mindestens ein perfektes Stück Kuchen auf dem Teller. Außer für Hans, der als Veganer beim Backwahn wenig Glück hatte, eine für ihn passende Backware zu erstehen. Interessant und bedauernswert.

Gestärkt ging es dann, dank Schiebewindes, auf schnellen Pneus zurück in die Hauptstadt. Die von Antonio waren heute zu schnell und er zerlegte dermaßen seinen Pirelli-Mantel, daß wir Mühen hatten, diesen adäquat zu flicken.

Er hielt aber bis hinter Spandau und das war ja dann doch die Hauptsache: Nur nicht in die Bahn!

Tolle Ausfahrt in super Gesellschaft! Gerne wieder, meine Herren!