Nordrunde über Kremmen

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oder „Neue Referenzstrecke abgefahren und für gut befunden“


Der Wecker klingelte für einen Sonntag recht früh, denn ich wollte die Bahn nehmen um pünktlich um 9 am Treffpunkt S-Bhf Blankenburg zu sein.
Das Regenradar zeigt aber eine Niederschlagwolke welche genau um halb 9 Berlin erreichen würde. 190 km Radfahren und gleich am Anfang erst mal richtig durchgeweicht werden war nicht nach meinem Geschmack und sagte ich die Runde ab. Ich hatte mich sehr auf die Rad-Kollegen und die Runde gefreut, aber Regenfahrten am Sonntag morgen brauche ich selten.

Gegen Mittag klarte es immer mehr auf und ich entschloss mich doch noch eine Runde zu drehen. Die Nordrunde welche ich modifiziert hatte, wollte gefahren werden, denn eine Aufzeichnung für meinen Virtuellen Partner sollte erstellt werden und ich wollte auch wissen, wieviele Kilometer am Ende heraus kommen.

Die Misson ist zu meiner vollsten Zufriedenheit geglückt: Es herrschte zwar auf den ersten 30 km bissiger Nordwind, aber auf einer Runde kommt der Wind ja dann auch von anderen Seiten. Hinter Staffelde traf ich Mike – schon zum zweiten mal diese Woche. Wir hielten einen kurzen Plausch und dann ging es weiter. Die Strecke bot keine neuen Abschnitte, ich bin sie so aber noch nie am Stück gefahren. Da es heute sehr schwül war musste ich viel schwitzen und beide Flaschen waren nach 70 km bereits geleert. In Brieselang wurde daraufhin eine Eisdiele angesteuert die mich dankenswerterweise wieder mit kühlendem Nass versorgte.

Die folgenden 50 km konnten dann routiniert abgespult werden und ich freute mich, als zurück in Siemensstadt, ziemlich genau 120 km auf dem Tacho standen. Eine klasse runde Zahl für meine neue Referenzrunde, die ich so sicher öfter fahren werden. Mal sehen wie viel schneller das nächste mal!?

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