Probefahrt: Nordrunde über Kremmen

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Rennradfahren – geht noch!«


Wer meinen Blog regelmäßig liest, weiß das ich vor 10 Tagen beim Klaus-Störtebeker-Gedächtnis-Cup gestürzt bin und an der ausgerenkten Schulter leider immer noch zu knabbern habe. Da, wie schon an den letzten Tagen, sonniges Herbstwetter war, hielt ich es einfach nicht aus und musste sehen, ob es trotz lädierter Schulter mit dem Rennradfahren noch klappt. Als Strecke wählte ich die Nordrunde über Kremmen, da sich diese in zwei unterschiedlichen Längen fahren lässt. Sollte mich die Schulter zu sehr hindern oder starke Schmerzen bereiten, könnte ich die kürzere Runde fahren.

Es ging gleich recht gut los, die Pace stimmte und der Tacho war immer über 30 km/h. Der Puls war zwar recht hoch, aber es fühlte sich gut an, so zu fahren, also sah ich keinen Grund rauszunehmen. Es dauerte schon eine ganze Weile bis sich wirklich Spass einstellte, da die Schulter sich immer wieder bemerkbar machte. Gerade auf unebenem Asphalt oder Kopfsteinpflaster war das Fahren sehr unangenehm.

Nach rund 60 km entschied ich mich, die lange Runde zu fahren, was ich nicht bereute. Zwar wurden die Beine zum Ende doch recht müde, ich hätte mich jedoch zuhause sehr geärgert, wenn ich diesen wunderschönen Herbst-Nachmittag nicht voll zum Radeln ausgenutzt hätte.

So kann das Wetter noch ’ne Weile bleiben!

Eine Antwort auf „Probefahrt: Nordrunde über Kremmen“

  1. Schön, dass es wieder rollt bei Dir! Und bei 31,2 auf 120 allein brauchste Dir um die Form keine großen Sorgen zu machen 😉
    Weiter gute Besserung!

    Gruß, svenski.

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