Autor: Georg

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Dieses Winterwetter motiviert mich wirklich nicht, im Freien sportlich aktiv zu werden. Einige meiner Rennradkollegen treiben sich momentan zwar im Krämer-Forst oder sonstigen Waldgebieten herum, ich habe aber wirklich keine Lust bei dem Wetter das Mountain-Bike zu satteln und draußen zu fahren. Ein Grund ist natürlich die nach kürzester Zeit frierenden Finger und Zehen, viel größer aber finde ich die Sturzgefahr bei dem Wetter, denn ich kenne mich: Langsam auf dem Rad fahren kann ich nicht.

So habe ich diesen wunderschönen Wintertag mal wieder für ein Training im McFit am Brunsbüttler Damm genutzt. Ich hatte viel Zeit und habe mich trotz Sportverbots des Zahnarzt an die Geräte gemacht – soviel vorweg: Geschadet hat es mir nicht. Im Gegenteil.

Überraschenderweise war heute der Puls recht hoch. Das kann an den zwei Feierabend-Wochenend-Bieren gestern gelegen haben oder auch an der Zahn-OP vom Donnerstag. Eigentlich nicht so wichtig, denn ich habe mich während des gesamten Trainings gut gefühlt. Und das ist immer noch der beste Indikator für eine ausgewogene Fitness-Einheit.

Zum Glück war es heute entscheiden leerer als noch am Dienstag, wo sich die ganzen »January-Joiner« zum trainieren versammelt hatten und fast kein Platz auf dem Crosstrainer zu ergattern war.

Die EInheit sah im Detail so aus:

• 20 Minuten Rudermaschine (5.208 Meter)
• 77 Minuten Kraftmaschinen
• 90 Minuten Crosstrainer

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Ja nu mal echt! Diese Headline musste einfach sein, so wie ich mich heute beim Training gefühlt habe: Wie ein neuer Mensch! Es war phantastisch! Es begann damit das die Trainer in neuem Outfit aufgelaufen sind: Schicke graue Trainingsanzüge von adidas – meiner Sport-Marke und dann überall auf den Fernsehern und auf Aufstellern darauf hingewiesen wurde, das nun adidas der neue »Partner« von McFit sei. Das alles verbunden mit vielen kommenden Aktionen. Da ich sowieso immer in adidas Klamotten trainiere, hat mich diese Allianz besonders gefreut. Zwei klasse Marken, die da zusammengefunden haben. Aber ich schweife ab – nun zum Training:

Auf der Rudermaschine lief es von Anfang an sehr gut, das mir der eingebaute Computer der Concept 2 Maschine gleich mal mitteilte das das prognostizierte Finish bei 5.180 Meter liegen wird. Sauber und das alles ohne große Anstrengung. Ich machte so weiter und finishte bei 5.208 Metern. Kein neuer Rekord aber auf jeden Fall ein Zeichen das ich wieder der Alte bin. Auch war die Regeneration nach den 20 Minuten sehr schnell. Ich konnte als nach wenigen Minuten aufstehen und zu den Geräten gehen. Sauber!

Auch der anschließende Geräteparcours war sehr flüssig zu absolvieren und ich habe an einigen Maschine mehr Gewichte aufgelegt als sonst. Ja und die 60 Minuten Cross-Trainer zum Fettverbrennen waren dann auch sehr locker.

Fazit: Beim nächsten Training muss eine Steigerung her oder ich muss mal wieder nach draußen und mich dort austoben.

Aber am Donnerstag steht erstmal meine dritte Zahn-OP bzw. Wurzelspitzenresektion an, wo ich sicher wieder auf Antibiotika gesetzt werde, was ein Trainieren für ein paar Tage verhindern wird. Oh well, es sind ja noch 58 Tage bis zum Trainingslager.

• 20 Minuten Rudermaschine (5.208 Meter)
• 66 Minuten Kraftmaschinen
• 60 Minuten Crosstrainer

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Es war einer dieser Sonntage: Spät aus dem Bett gekommen und dann gleich auf die Couch geswitched. Nicht gerade der richtige Start in den Tag und ich hatte es sehr schwer zu meiner ersten Einheit in 2010 ins McFit Brunsbüttler-Damm aufzubrechen.

Im Studio dann der nächste »Downer«: Auf der Rudermaschine ging gar nichts: Nach 10 Minuten sehnte ich mich nach dem Ende der Einheit und ich hätte am Liebsten auf der Stelle aufgehört mich zu bewegen. Es half aber alles nichts, ich musste da durch und genug Gas geben um nicht unter die 5.000-Meter-Marke zu fallen.

Das ist wohl das Resultat der »Lazyness« und Feierei zu Sylvester. Manomann. Na bis Mallorca ist ja noch ein bischen Zeit…60 Tage und 12 Stunden.

• 20 Minuten Rudermaschine (5.043 Meter)
• 73 Minuten Krafttraining
• 60 Minuten Crosstrainer