Pankow – Ückeritz – Usedom 2019 v1

Angekommen am Meer
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»Küstenritt auf neuen Wegen«


Nach der gesundheitlich eher sehr durchwachsenen Woche, fühlte ich mich eigentlich nicht nach einer Ostsee-Tour. Auf der anderen Seite hatte ich die Fahrt im Mai bereits verpasst und mir war klar, daß es wohl nicht mehr viele Gelegenheiten in 2019 geben wird, diesen Klassiker zu fahren.

Nach der erstklassigen Tourenbeschreibung von Alex-Travel musste einfach gefahren werden, denn diese hervorragende Komfort-Komplett-Paket konnte ich mir dann doch nicht entgehen lassen: Von der neuen Strecke als GPX-File, über die vordefinierten Pausenpunkte bis hin zum Rückfahrt-Ticket-Kauf-Service mit verschiedensten Bezahl-Optionen war alles im Komplett-Paket enthalten. Nur selber gefahren werden musste noch. Bei Trockenheit, Sonnenschein und leichtem Schiebewind in einer 12er Gruppe sollte das eigentlich kein Problem sein. So dachte ich zumindest. Vorerst.

Vorerst war es auch kein Problem, denn es lief geschmeidig nach Norden. Die Schorfheide wurde routiniert gebügelt und bevor ich mich versah, waren wir auch schon beim gewohnt restriktiven Bäcker in Templin. Zwei Stück Kuchen um 8:40 Uhr und weiter ging es nun auf neuen Wegen. Landschaftlich sehr schön auf einer stillgelegten Bahntrasse durch die Uckermark. Irgendwann wurde der Asphalt dann eher unangenehm holprig. Dies wurde aber auch noch verziehen, denn Woldegk unser zweiter Pausenpunkt war bereits fast erreicht.

Viel Hunger hatte ich nicht, und so gönnte ich mir ausschließlich einen Milchreis und ein Käse-Spezial-Brötchen. Keine Unmengen zum Mittags-Tisch. Nun begann der Sektor nach Anklam. Die Bande begann ein wenig am Tempo zu schrauben, was eigentlich noch ganz gut ging, da ich stoisch drauf achtete meine Führungen, wie besprochen, exakt einen Kilometer zu fahren. Nicht mehr und nicht weniger.

Auf der Insel gab es dann einen neuen Weg, der mich nun doch sehr stark belastete und ich musste das Ein ums Andere mal reißen lassen. Nicht weiter tragisch, denn in 15 Kilometern war unser Tages-Ziel erreicht und es gab wie gewohnt ein Bad in der algigen Ostsee, bevor alkoholfreies Weizen und Fisch serviert wurde.

Wieder eine sehr gelungene Tour nach Usedom mit Alex-Travel. Demnächst gerne wieder! Fünf-Sterne-Deluxe!

Kurze Nordrunde über Kremmen #2

hier wurde hart gebremst
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Langsamer geht nicht mehr


Viel gibt es zur heutigen Ausfahrt nicht zu berichten. Nicht mal Kuchen stand auf dem Ausfahrt-Plan. Irgendwie war es trotz wärme, obwohl sich die Sonne nicht sehr oft blicken ließ, nicht wirklich sehr angenehm zu fahren. Wind war auch keiner. Was war nur los mit mir?

Nach einiger Kneterei erreichte ich dann auch wieder die Home-Base. Zufrieden bin ich mit der abgelieferten Leistung nicht. Kommt mir vor als würde ich mich mit grossen Schritten dem Renten-Alter nähern. Zumindest gab es nur einen beinahe Zusammenstoss bei Nauen mit einem entgegenkommenden Radler. Mal sehen ob das was wird, mit der Ostsee am nächsten Samstag. Noch sehe ich schwarz.

Schwielowsee-Runde

Herrliches Wetter
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Bisschen»10-Uhr-Gruppe« & kein Kuchen


Da keine interessanten Touren im Angebot waren, entschloss ich mich, um 10 Uhr am Tunnel einzufinden und den Schwung der »10-Uhr-Gruppe« mitzunehmen, um aus der Stadt rauszukommen. Der Plan ging auf und ich konnte auch den ein oder anderen Bekannten grüßen.

Hinter Sans-Soucci war dann Schluss mit Windschatten und ich musste alleine weiter. Die Bande hatte andere Pläne. Kein Problem, denn es gab wenig Wind und auch herrlichen Sonnenschein und so machte auch das alleine fahren grossen Spass.

Zu keinem Zeitpunkt musste ich mich wirklich stark anstrengen, was dann auch in eine eher unterdurchschnittliche Reisegeschwindigkeit endete. Kopf frei kriegen und die Sonne genießen war heute auch Trainingsplan und keine KOMs oder PBs. Mission erfüllt. Mal sehen, was morgen so geht!?