oder »Wind sind unsere Berge«
Geplant war eine lockere Runde zu unserem Lieblingskonditor in Fehrbellin. Doch wir hatten die Rechnung ohne den Wind gemacht.
Aber der Reihe nach: Um 9:30 Uhr traf ich mich mit Stefan B. an der Metro um gemeinsam nach Falkensee zu fahren. Dort trafen wir auf den harten Kern unserer Havellandriders. Fit und gebräunt strotzten sie vor Energie, von Ihrem gerade beendeten Rennrad-Urlaub auf der Sonneninsel.
Es ging zügig, auch dank des Rückenwinds, nach Osten. Nauen wurde passiert und es war klar, dass es hinter Paulinenaue giftig werden würde. Giftig, weil nun der Ostwind uns die Weiterfahrt schwer machen würde. Also noch kompakter fahren und durch. Die Gespräche wurden weniger, aber der nahe Lieblingskonditor ließ uns, den Vortrieb hindernden, Wind ertragen.
Dort angekommen erwartete uns schon Heike, die mit dem Auto angereist war. Aktive Erholung stand heute, nach dem gestrigen Marathon im Spreewald, bei ihr auf dem Zettel.
Nach der mehr als ausgiebigen Pause auf der windstillen Terrasse mussten wir uns auf den Heimweg machen. Mit viel Schweiss und Energie kämpften wir uns nach Kremmen vor, dann nach Vehlefanz wo wir Tom und Erik verabschiedeten. Jetzt machte Sebastian noch einmal einen Zug auf und ratz-fatz waren wir am Kreisverkehr von Bötzow, wo Stefan und ich weiter nach Hennigsdorf kurbelten. Spandauer Forst – HomeBase. Geschafft.
Eine sehr anstrengende Runde. Keine Ahnung ob es an meinem Leistungsstand oder dem vielen Wind lag, dass ich die Runde viel härter wahrnahm als Anfang März. Egal, Spass gemacht hat’s und das ist die Hauptsache!
2 Antworten auf „Bäckerrunde nach Fehrbellin“