»Rad am Ring« 2013 – 1. Wechsel

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Schön wieder hier zu sein«


Vor einer Woche wusste ich noch nicht, dass ich heute hier im Wohnmobil mit Bernd neben der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings sitzen würde.
Bernds Renn-Partner seines 2er-Teams war kurzfristig ausgefallen und mich lockte das gute Wetter und die Rennluft erneut in die Grüne Hölle.
Die Anfahrt und die vergangene Nacht war gemütlich und entspannt. Der Regen der Nacht machte uns ein wenig Sorgen, aber als um kurz vor dem Rennstart die Sonne heraus kam, stieg die Begeisterung und Nervosität auf den nahenden Rennstart.

Wohnmobil-IdylleUnser Plan war, dass der Team-Partner erst einmal jeweil 2 Runden fahren sollte dürfe. Dann der Wechsel. Ich hatte also gut 90 Minuten Zeit, um mich startklar zu machen und auf meine erste Runde zu gehen. Genau der Richtige Einstieg um die nervösen Starter mit ein wenig Distanz zu beobachten.

[Update 2 Runden später]

Ok, meine ersten beiden Runden habe ich nun in den Beinen. Es lief ok, meine Rundenzeiten sind nicht wirklich schlecht aber zufrieden bin ich auch nicht wirklich. Vor drei Jahren lief es irgendwie leichter, was sicher mit meinem Trainingsstand zusammen hängt.

Auf der Strecke is es imer wieder spannend, sich selber zu disziplinieren und sich nicht an andere Gruppen heran zu hängen, oder von diesen in einer Abfahrt mitreissen zu lassen. Mir fällt es diesmal sehr schwer meinen eigenen Rhythmus zu finden, den ich die ganze Runde über fahren kann und will. Sicher ist das Strecken-Profil der grünen Hölle auch nicht dazu geeignet, gleichmäßig zu fahren.

Essen während der Fahrt ist auch eine Herausforderung, da ständig mit höchster Konzentration der Lenker gehalten werden muss.

Am Ende der zweiten Runde hat es dann auch noch zu regnen nieseln begonnen, was die Fahrfreude dann auch noch ein wenig getrübt hat.

Jetzt nach drei Frischeiwaffeln mit Nutella und einem Instant-Cappuchino sieht die Welt aber schon wieder anders aus: Auf in Turn #2!

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