Auf Friedensfahrt–Kurs 2017 2. Tag: Falkenberg -> Dresden (Prolog)

Lesezeit: 2 Minuten

128,4 km | 1.011 Höhenmeter


Recht windig und bewölkt begann der Tag nach einem leckeren Frühstück in der Schloss-Herberge. Der auferlegte Plan war erst Einmal die restlichen Mitfahrer vom fünf Kilometer entfernten Bahnhof abzuholen. Dort Ausharren war dort nicht das größte Vergnügen, zumal wir schon in Radbuchsen beim Frühstück erscheinen musste und vorher, dass Gepäck verladen werden musste. Sowas gefällt mir eigentlich gar nicht und stört empfindlich meine Rad-Reise-Morgen-Routine. Christoph spendierte einen Espresso und so schaute die Welt schon ganz anders aus – nicht mehr so grau wie der Himmel über uns.

Als wir dann endlich richtig auf dem Rad, in einer recht kompetenten Gruppe, saßen und es nach Süden ging, war ich endgültig versöhnt mit der Welt – Urlaub, laufen lassen, Bewegung, Natur – herrlich!

Schnell war die Verpflegung nach der Hälfte der Strecke erreicht. Brote wurden ruck-zuck geschmiert und dann ging es nach einem Kaffee weiter immer nach Süden. Entlang der Elbe bei Sonnenschein. Wunderbar.

Auf einmal wurde es bedeutend welliger. Constapel wurde erreicht und auch wieder, bereits zum dritten Mal, am Stoppomat gestempelt und fast bis zur völligen Erschöpfung den etwa 5 km langen Berg hoch gekurbelt, um oben wieder zu stempeln und noch ein Gipfelfoto zu schießen.

Eigentlich hätten mir die Höhenmeter bereits gereicht, aber ich hatte die Rechnung ohne den Strecken-Meister Tom gemacht, der uns noch ein paar Anstiege hochschickte. Dann ging es noch durchs berühmt-berüchtigte Freital, bevor endlich Dresden erreicht war. Die Autofahrer dort sind noch unentspannter als in Brandenburg und es kam gleich mal zu zwei Eskalationen. Die eine endete damit dass mir ein Autofahrer seine leere Tick-Tak-Box an den Helm geworfen hat. Das hätte ins Auge gehen können!

Dann wurde endlich die Jugendherrberge erreicht, die aber erst ab 16 Uhr bezugsfertig war. Also nochmal mit dem Rad zur Frauenkirche und dort mit Alex in der Sonne ein zwei Radler genossen. Mal sehen was morgen so geht!

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