»Mal wieder zum Café Tilia in Waldsieversdorf«
Mitte der Woche rief André zu einer »Tour de Tilia« auf. Also nach Waldsieversdorf in das Wohnzimmer-Café von Tila. Eine gute Kuchenwahl im Osten, welche ich bereits 2x getroffen hatte. In diesem Landstrich ist guter Kuchen rar, sofern man nicht bei Holly landen möchte. Was ich stets versuche zu vermeiden. Aus Gründen.
Da die Runde über die FAR-Mailingliste annonciert wurde und im tiefen Osten startete, war ich mir über die hohe Qualität an guten starken und super-sympathischen Rennrad-Buddies bewusst. Dem entsprechend wurde auch die lange Anfahrt von 17 km ohne Murren in kauf genommen und mit bester Wochenendlaune pünktlich am Treffpunkt aufgeschlagen. Das war leider nicht bei allen Mitfahrern so.
Nach kurzem Geplauder ging es los, immer schön mit dem Wind, erst durch die Stadt dann wurde es zum Glück recht verkehrsarm. Den schlechten Fahrbahnbelag hatte ich wohl ausgeblendet. Gefühlt war der zu 70% der Fahrzeit einfach nur Murks. Aber an der Strecke optimieren kann man da wohl nichts, will man nicht gleich einen 200er aus der Runde machen.
Irgendwann, bei den Hügeln wurde es dann doch recht zäh und ich war heilfroh, als Buckow erreicht war, denn nun mussten nur noch 2 km nach Waldsieversdorf geradelt werden und meine leeren Speicher konnten wieder mit Käsekuchen gefüllt werden.
Der Rückweg wurde dann wegen des doch recht starken Gegenwindes etwas beschwerlicher. Aber die starke Gruppe bewältigte auch diese Herausforderung. Zum Abschluss gab es noch ein spendiertes Radler im Biergarten in Saschas Hood, am Orankesee. Sehr schön malerisch!
Klasse Truppe, schöne Runde. Danke fürs Mitnehmen! Morgen dann Berlin-Marathon-Top-Verpfleger…