Mit der Bande in die Märkische Schweiz nach Buckow

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»Durch den wilden Osten«


Vor knapp vier Wochen, war ich auch schon in die Richtung unterwegs gewesen. Da es damals in der märkischen Schweiz so schön war, wollte ich dort noch einmal hin.

Heute mal nicht unter Saschas Obhut, sondern Andé war der Tourenplaner. Am Treffpunkt erschienen viele bekannte und unbekannte Radler, die sich alle auf die Runde machen wollten. Durch die Stadt musste erst einmal mit hoher Konzentration gefahren werden, weil wir ja doch recht viele Radler waren. Ab Mehrow dann, ließ es sich entspannt kurbeln und hinter Altlandsberg war es dann richtig verkehrsarm. Heute blieben uns auch die sonst so gefürchteten Sonntags-Fahrer erspart. Nur einige Rennfahrer mussten uns ihre Klappenauspuffanlagen demonstrieren. Beifall gabs nicht, denn wir hatten uns auf den holprigen Asphalt zu konzentrieren, der teilweise echt grenzwertig war. Das TiRi-Asphalt-Qualitätssiegel hätte er jedenfalls nicht erhalten.

Irgendwann war dann auch Buckow erreicht, welches heute durchfahren werden durfte. Keine Festivitäten im Ortskern. Nun war es nicht mehr weit zum »Café-Tilia«, welches uns hungrigen Radler wieder erstklassig mit Kuchen versorgte. Auch die Töchter packten mit an und so konnte auch die Urbane-Legende widerlegt werden, die Töchter seien nicht existent, und nur ein Grund immer wieder nach »Waldsieversdorf« zu fahren.

An den Kuchenpreisen kann es nämlich auch nicht liegen, die sind im Vergleich zum Havelland oder Teltow-Fläming durchaus als gehoben zu bezeichnen. Geschmeckt hats trotzdem und auch der herannahende Regen wurde ignoriert und die Heimfahrt wurde angetreten. Ohne große Vorkommnisse wurde dann die Hauptstadt erreicht, wobei noch jedes, wirkich jedes Ortsschild ausgefahren werden musste. Nicht von mir, denn ich war froh, unbeschadet die wunderschöne Silhouette von Marzahn erblicken zu dürfen und freute mich auf die warme Dusche, nachdem Weissensee und der Wedding hinter mir gelassen waren.

Eine klasse Sonntagsrunde mit viel internationalen Mitfahrern, es wurde english, spanisch und portugiesisch gesprochen – Radfahren verbindet die Nationen! Gerne wieder!

 

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