Mallorca Trainingscamp 2022 – Tag 3 – Randa

Lesezeit: 2 Minuten

erster Berg 2022


Schon der dritte Tag und wieder ein 100er. Diesmal gespickt mit ein paar mehr Höhenmetern als gestern. Welch Freude. Erstmal.

Raus ging es pünktlich um 10:30 Uhr. Durchs Schilf nach Sa Pobla. Das lief ganz ok. Dann auf den Muro-Radweg. Immer noch ordentlich. Dann sah ich in weiter Ferne die Radarstation auf dem Randa und es war irgendwie um mich geschehen. Ich hatte keine Lust mehr auf Höhenmeter und Bergzeitfahren.

Suboptimale Voraussetzungen um den Kanten sportlich hoch zu fahren. So kam es dann auch, daß ich ohne Motivation & Power dort hoch kurbelte. Der persönliche Rekord und auch die letzte Fahrt waren auf dem Display zu sehen und schon nach wenigen Minuten weit entfernt. Zwischenzeitlich überlegte ich sogar den Kanten nicht zu Ende zu fahren. Was war los mit mir? Egal, oben dann die Aussicht genossen und wieder runter gefahren. Nun gabs die lange Abfahrt nach Montuïrie auf die Kette. High-Speed-Chase mit der Bande: Been there – done that.

Bock auf Kaffee&Kuchen stellte sich ein. Die Speicher waren relativ leer. In Sinieu war Pausen-Check-Point. Volker zeigte uns ein Radler-Café mit Kaffee-Spezialitäten. Herbert und Ralph wollten wo anderes einkehren. Na dann!

Bedauerlicherweise war die Kuchenauswahl eingeschränkt und exquisite: Birnen- und Schokokuchen. Nicht soooo mein flavor. Egal Milchkaffee in der Sonne geht immer. Nach ausgiebigem Geklöne ging es dann auf den letzten Sektor in die HomeBase. Eigentlich war geschlossene und gemeinsame Fahrweise vereinbart. Zurück blieb ich und Heiko, der freundlicherweise auf mich wartete. Kann man machen, wenn man es so abspricht. Wars nicht und deshalb blöd. Herbert war auch alleine weiter gefahren.

Früher™ war das irgendwie anders. Zumindest habe ich das nicht so in Erinnerung. Vielleicht hat Covid das so mit den Menschen gemacht, daß jeder einfach selber schaut wo er bleibt. Finds schade, werde mich allerdings wohl damit arrangieren müssen.

Am Ende gabs dann noch einen Sturz von Andreas. Zum Glück bei Minimal-Geschwindigkeit.

Eigentlich eine schöne Tour. Ein wenig mehr Sozialkompetenz einzelner Mitfahrer wäre toll gewesen. Vielleicht ist die Gruppe auch schon zu groß und alle sind zu unterschiedlich?

Mal sehen was morgen so geht…

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