ERT 2017: Pyrenäen 1. Etappe

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Barcelona – L’Espluga de Francolí


Vorwort: Zum zweiten mal nehme ich jetzt an einer 14-tägigen Sommertour des wff teil. Das erste mal ging es in 2015 von Stuttgart nach Nizza. Ein klasse Erlebnis, dass sicher in den Pyrenäen fortsetzten ließe – so der Plan. Mit viel Glück schaffte ich es noch auf die Teilnehmerliste und ich war überglücklich, noch mitfahren zu dürfen, denn die Teilnehmerzahl war streng begrenzt.

Die Anreise mit dem Flugzeug nach Barcelona waren unkompliziert. Der Samstag wurden zum Sight-Seeing und Stadt-Erkunden genutzt. Das Hotel/Hostel lag sehr zentral und war relativ einfach und die Doppelzimmer klein, aber sehr liebevoll eingerichet. Kein Problem und halt typisch ERT; unseren Spaß hatten wir.

Das Abendessen in Form von Tapas-Variation war ebenfalls super organisiert. Danach gab es noch einen mehrere Absacker in einer nahen Tapasbar. Geheim-Tip von Dirk: Taverna Basca Irati. Also weiter futtern und trinken. Irgendwann war ich dann aber endgültig bett-fertig, denn dieser Samstag begann ja schon um 3 Uhr in der Früh.

Auch ohne Wecker war ich am Sonntag morgen schon um 7 Uhr wach. Ich freute mich tierisch auf den heutigen Tag auf dem Rad. Um 8 gab’s Frühstück. Viel Hunger hatte ich nicht, aber eine Schale Corn-Flakes und ein Croissant ging und geht immer.

Sachen verladen, Startet-Foto, Track-laden und los. Viele mal schon der gleiche Ablauf. Routiniert lief es auch heute.

Die eigentliche Strecke musste ein wenig variiert werden, da in Barcelona heute Stadt-Marathon war. Kein Problem. Eine sympathische rad-fahr-freundliche Metropole, die es uns auf sicheren, von der Fahrbahn der Kfz getrennten Wegen ermöglichte, die Stadt nach Norden zu verlassen.

Eine Gruppe war schnell gefunden und so pedallierte es sich bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen jenseits der 20°C hervorragend entlang des Mittelmeers, welches blau und weiß in der Sonne glitzerte.

Nun wurde es zum ersten Mal hügelig und ich musste reißen lassen. Egal, nicht ärgern, Musik an und mein Ding fahren. Die Autofahrer waren sehr kooperativ, ähnlich wie auf Mallorca überholten stets mit sicherem Abstand und drängelten oder hupten nie. Nicht nur dies war wie auf Mallorca, auch die Natur war der Baleareninsel sehr ähnlich: viele dürre Sträucher, Kakteen und Palmen wuchsen auf dem ansonsten kargen Land.

Ich freute mich auf die Verpflegung und die Stullen, die Susi und Doreen für uns am Meer in der Sonne vorbereitet hatten. Nun war im komplett im Urlaub angekommen.

Nach der Stärkung ging es auf die restlichen rund 75 km. Es sollte noch hügeliger werden. Ich musste das ein ums andere mal wieder reißen lassen, zum Kaffee ging es dann aber wieder gemeinsam. Klasse.

Die restlichen dreißig hügeligen Kilometer forderten mich sehr und ich war über-glücklich, als wir unsere Unterkunft erreichten. Mal sehen wie die folgenden Tage so werden…

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