ErgoPlanet-Paris Brest Paris – Etappe 3

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oder »Nachtfahrt«


Heute mal ausnahmsweise Training direkt nach der Arbeit. Das liegt zum Einen dran, dass ich morgen recht zeitig im Store sein muss und somit morgen noch früher hätte aufstehen müssen, um diese fast 90 km abzustrampeln.

Zum Anderen wollte ich einfach mal sehen, wie es so am Abend, nach einem ereignisreichen Arbeitstag, auf dem Ergo rollt.

Erstaunlich gut, der Puls pendelte sich zwischen GA1 und GA2 ein, was genau richtig war, um noch konzentriert dem Fernsehprogramm auf dem iPad folgen zu können. Landschaftlich bot die Strecke ja leider erneut nicht viel.

ErgoPlanet-Paris Brest Paris – Etappe 2

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oder »du rêve dans la rue«


Mit Bauchschmerzen um 4:40 Uhr unsanft aus einem Traum mit Sylvie Françoise van der Vaart Meis zu erwachen ist wohl nicht der ideale Start in den Tag. Suboptimale Bedingungen, um zu dieser Zeit eine virtuelle 80 km Radtour durch die französische Pampa zu unternehmen. Aber es lief  wie immer: nicht lange überlegen – doppelter Espresso, rein in die Radbuchse & rauf auf’s Rad!

Ziemlich schnell merkte ich meine Beine noch von der sonntäglichen TorRadtour. Zu Einhundert Prozent erholt war ich noch nicht, und so stand wieder durchkommen auf dem Plan. Schon extrem, wie meine Fitness im Vergleich zu 2011 und 2012 gelitten hat.

Der »Der schöne Morgen« auf Radio 1 bot gute Unterhaltung für die mehr als zwei Stunden auf dem Ausdauer-Trainingsgerät. So kann es nach einer erfrischenden Dusch auch entspannt in den kommenden Arbeitstag gehen. Donnerstag dann Etappe #3.

ErgoPlanet-Paris Brest Paris – Etappe 1

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oder »Erste lange Einheit 2014«


Letztes Jahr musste ich dieses virtuelle Winter-Ergometer-Event durch meine viele Reisetätigkeit im Job leider ausfallen lassen. In 2011 und in 2012 hatte ich hier schon diesen Klassiker aus Frankreich unter die Radschuhe genommen. Also sollte dieses 15 Etappen lang Event auch in 2014 absolviert werden.

In Anbetracht meiner desolaten Fitness war ich mir unsicher ob ich dieses knapp vierstündige Event unbeschadet überleben würde. Vielleicht war es in diesem Zusammenhang dann auch nicht gerade sehr schlau, diese Etappe nüchtern, also nur mit einem doppelten Espresso im Bauch zu starten. Als Getränke hatte ich mir zwei Flaschen Apfelschorle bereit gestellt.

Nach gut 60 Kilometern bzw. zwei Stunden pedallieren merkte ich dann, dass es schwer werden würde. Extrem schwer. Kurze Pause zum erneuten Flaschen füllen und ProBar abbeissen. Meine, eh nicht gerade besonders ambitionierte, Watt-Automatik von 220–240 Watt musste ich weiter reduzieren, wollte ich es überhaupt ins Ziel schaffen.

Die Fahrzeit verkürzte ich mir mit einem Film auf Pro7 auf meinem iPad. In der letzten Stunde musste ich das Ein ums Andere mal mit dem Kurbeln pausieren um mich zu konditionieren. Im Zielort fiel ich fast vom Bike. Nach der Dusche war erstmal hinlegen angesagt, um wieder zu Kräften zu kommen.

Es ist noch ein langer Weg zurück nach Paris und dann auf die Strasse.

ProBar