Tiri-Burg Rabenstein 2019

Lesezeit: 2 Minuten

harter 200er


Schon Mitte der Woche hat mich Alex gebeten doch mal wieder beim Tiri zur Burg Rabenstein mitzufahren. Da ich wusste, daß die Woche anstrengend werden würde und ich 200er eher nicht mehr so lieb habe, sagte ich dann trotzdem zu. Schon eine gefühlte Ewigkeit war ich da nicht mehr unten.

Also runter in den Süden. Recht spät für so eine lange Tour: der Treffpunkt erst um 10 Uhr. Aber ich bin ja nicht der Touren-Leiter und so reihte ich mich auch weiter hinten ein. Erster Dämpfer als die geliebten Mallorca-Wechsel ausgesetzt wurden. Nach ein wenig hin und her ging es dann doch mit den Wechseln. Obwohl für meinen Geschmack zu viel »Einer-Reihe« gerufen wurde. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten und ich war ja zu Radfahren hier. Also keinen Streit.

Mir ging es eigentlich ganz gut, obwohl das Fahr-Tempo alles Andere als das annoncierte »moderat« war. Nach der ersten kurzen Bio-Break durfte ich dann ein paar Führungen aussetzen. Ich fühlte mich elend, was die Bande bemerkte.

Irgendwann ging es dann ein wenig besser und ich konnte wieder einigermaßen mitspielen und nicht nur hinten rumeiern. Das Gefühl dass ich hätte reissen lassen müssen hatte ich aber zum Glück nie.

Die Burg wurde erreicht und ich taute langsam auf, was bei den Temperaturen über 30°C auch keine Schwierigkeit darstellte. Der Rückweg lief für mich eigentlich ganz gut und es gab Andere, die sehr grau waren. Heute kein Fresspuls. Bei einem Stück Kuchen auf der Burg auch nicht wirklich vorhersehbar.

In Stahnsdorf dann leider wieder die Trennung und ich musste alleine über den Willy zurück zur HomeBase, was ohne Komplikationen verlief. Das kenne ich ja auch anders.

Daheim war ich dann doch ganz schön durch und fühlte mich sehr schwach. Nach gefühlten 10 Liter Eis-Wasser trinken ging es ein wenig besser, aber wirklich Power habe ich gerade nicht. Ich werde wohl älter und ein 32er Schnitt ist auch nicht ohne… Morgen dann wohl eher ne Stunde auf dem Ergo. Mal sehen…

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